Da gab es doch tatsächlich einmal einen Mann, der am Morgen
auf dem Weg zur Arbeit von einem Dieb überfallen wurde. Mit
vorgehaltenem Messer zwang er ihn, alles Geld, das er bei sich
habe, zu übergeben, obwohl der gute Mann keinen Cent bei
sich hatte. In einem Kampf entrann er knapp dem tödlichen
Stoss.
Als er an einer Baustelle vorbeikam, sauste hinter ihm ein Bretterstapel
nieder. Ein Seil war gerissen und die Bretter fielen aus grosser
Höhe aufs Trottoir.
Danach wäre er fast von einem Auto überfahren worden,
als 3079. Strassenverkehrsopfer, und als ein Lausbube ihm das
Bein stellen wollte wäre er beinahe mit dem Kopf auf einen
spitzen Stein gefallen.
Als er die Treppen zum Büro hinaufstieg und an das Geländer
lehnte, brach diese ab und er wäre unweigerlich in die Tiefe
gestürzt, hätte er sich nicht an einer Stufe halten
können.
Abends auf dem Heimweg war er recht erfreut, dass er den Tag überlebt
hatte. er kam nach Hause und sah seine Frau den Balkon fegen.
Deshalb ging er auch zum Balkon, um sie zu begrüssen. Da
glitt er auf dem Seifenmittel aus, mit dem seine Frau putzte und
fiel vom Balkon auf die Steinplatten im Garten. Er war sogleich
tot. Ist das nun ein Unfall oder ist die Frau eine Mörderin?
Diese Geschichte lässt sich mit meinen Büchern vergleichen.
Sie haben bisher alle Bücher bzw. Geschichten (die Geschichten
lassen sich mit den Anschlägen auf den Mann vergleichen)
über sich ergehen lassen und überlebt - wie der Mann
die obigen Taten - und werden nun noch bei einem der nächsten
Geschichten (Anschlägen, Attacken) sterben. Bin ich deswegen
ein Mörder?
Last updated February 12, 2001 by Martin Mathis, e-mail lastbandit.com
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