Vorwort
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Na, lieber Leser, haben Sie die Türe verrammelt, die Fenster verriegelt und die Fensterläden verschlossen? Nicht? Ja, haben Sie denn die schwarze Limousine draussen nicht gesehen? Sie wartet nur unten an der Strasse, aber sie wartet entschlossen und ungeduldig. Aber bitte, es ist Ihre Sache. Wenn Sie sich doch noch - nur zu Ihrem Guten - für die Seite der Sicherheit entscheiden sollten, dann treten Sie nicht zu nahe ans Fenster. Wenigstens eine Kugel aus dem grossen Mündungsfeuer einer Maschinenpistole würde sicher treffen. Aber noch keinen Grund zur Aufregung. Was dort unten glüht ist nur eine Zigarette. Also Vorsicht. Haben Sie die Vorsichtsmassnahmen zum Lesen dieser schauerlichen Geschichten getroffen, dann seien Sie unbesorgt bis vielleicht trotzdem noch... Halt! Noch eine Massnahme zu Ihrer Sicherheit. Sie sehen, wir - das bin ich und mein Henkerskumpel im schwarzen Wagen - meinen es gut mit Ihnen. Sie sollen schliesslich noch bis zum Ende dieses Buches leben. Es hat sich herausgestellt - aus eigener Erfahrung: Eingeschüchterte Opfer lassen sich leichter umbringen. Aber lesen Sie nur zuerst. Also, machen Sie kein Licht. Man könnte Sie zu gut sehen - durch das Zielfernrohr. Schummriges Kerzenlicht muss genügen! Lieber eine Gänsehaut als eine durchlöcherte Haut. Aber was langweilen Sie sich hiermit noch. So oder so; es kommt alles aufs gleiche heraus.
Warum zittern Sie nur? Vertiefen Sie sich ruhig in die folgende
Lektüre - es ist besser so - für uns und vielleicht
auch für Sie, glauben Sie mir. War da nicht ein Geräusch?
Beruhigen Sie sich - es war eins.  
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